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Wichtige Tipps für das Führen eines Berichtsheftes


Jeder Auszubildender in Deutschland ist angehalten, regelmäßig ein Berichtsheft zu führen. Dies ist eine wichtige Voraussetzung, um für die Abschlussprüfung zugelassen zu werden. Das Ausbildungsportal biknetz.de hat die wichtigsten Punkte zu diesem Thema zusammengefasst:

Handschriftlich oder am Computer?

Ob das Berichtsheft handschriftlich oder am Computer mit einem Textverarbeitungsprogramm geführt wird, ist den meisten Ausbildern in der Regel gleich. Wer jedoch über eine nicht so leserliche Handschrift verfügt, sollte eher zur Tastatur und zur Maus als zum Stift greifen. Wer sein Berichtsheft am Computer führt, sollte seine Seiten regelmäßig ausdrucken und abheften.

Am Ball bleiben

Wichtig beim Führen des Berichtsheftes ist es, am Ball zu bleiben. Viele Auszubildende widmen sich einmal am Tag dieser Tätigkeit für rund eine viertel Stunde lang, andere setzen sich einmal die Woche an den Schreibtisch und benötigen für diese Aufgabe dann ein bis zwei Stunden. Wichtig ist, dass die Intervalle aber nicht größer werden, denn sonst geht vieles in Vergessenheit oder das Führen des Heftes wird irgendwann vollständig vernachlässigt.

Was gehört in das Berichtsheft?

In das Berichtsheft werden alle relevanten Dinge eingetragen, die ein Auszubildender während seiner Lehrzeit lernt. Anhand des Berichtsheftes können Angehörige des Betriebs und der Berufsschule nachvollziehen, was die Inhalte der Ausbildung sind und wie es um den Verlauf der Ausbildung bestimmt ist. Und schließlich können die zuständigen Stellen, die mit der Prüfung betraut sind, feststellen, ob alle wichtigen Inhalte vermittelt worden sind, oder ob noch Nachholbedarf besteht. Wichtig ist, dass alle Seiten mit dem Namen des Auszubildenden versehen sind. Die verschiedenen Tätigkeiten und ihre Dauer müssen kurz angerissen werden. Unter Umständen kann dies auch in Stichpunkten erfolgen.

Gastautorin: Julia Kuhn

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