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Agiles Projektmanagement in dynamischen Geschäftsbereichen


Nicht immer kann man Projekte vollständig vorplanen und sämtliche inhaltlichen, terminlichen und budgetrelevanten Rahmenbedingungen vorab festlegen. Dies ist besonders in ergebnisoffenen Geschäftsbereichen wie z.B. Forschung & Entwicklung oder in der Softwareentwicklung der Fall.

Hier bietet es sich an, eine agile Projektmanagement-Methode wie z.B. Scrum anzuwenden. Diese setzt weniger auf Planung, sondern vielmehr auf ständige Kommunikation der Projektbeteiligten. So ist u.a. ein tägliches Team-Meeting fester Bestandteil von Scrum. Es ergeben sich somit viele Projektdetails und Anforderungen erst sukzessive in einzelnen iterativen Phasen, “Sprints” genannt.

Im Gegensatz zum klassischen Projektmanagement, wo es einen hauptverantwortlichen Projektleiter und ggf. Teilprojektleiter gibt, hat beim agilen Projektmanagement jedes Teammitglied hohe Eigenverantwortung für den Projekterfolg. Der sogenannte “Product Owner” ist verantwortlich für die Einhaltung der wirtschaftlichen Projektziele, hat allerdings i.d.R. keine ausreichende Entscheidungsbefugnis und muss hierzu mit den Stakeholdern Rücksprache halten. Ein zusätzlicher “Scrum Master” agiert als methodischer Coach für die Einhaltung der Scrum-Prozesse.

In Scrum existieren viele einzelne Werkzeuge zur Dokumentation und Steuerung der Aufgaben und Ergebnisse. Gute Vorlagen in Word und Excel bekommen Sie z.B. hier.

 

Mathias Weber

Mathias Weber

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