In Unternehmen wird es immer wichtiger, Daten, die man gesammelt hat und vorhält, auch zu nutzen, um die Produktivität zu erhöhen, Erkenntnisse über Trends zu gewinnen, die eigene Unternehmensstrategie zu reflektieren und bei Bedarf nachzubessern, A/B Tests auszuwerten und vieles mehr. Viele insbesondere mittelständische Unternehmen wissen häufig gar nicht, welchen Schatz sie in ihren Stamm- und Bewegungsdaten vorhalten, der vermeintlich zusammenhanglos in verschiedenen Softwaresystemen wie ERP, MDM, WMS und Faktura+FiBu steckt.

Um genau diese Zusammenhänge herzustellen und beispielsweise den Absatz in Form von Lagerausgangsbewegungen und Umsatz in Form von fakturierten Rechnungen bei gleichzeitiger Betrachtung der Preisentwicklung im Einkauf für den Zeitraum einer umfassenden Marketingkampagne zu messen, können sogenannte Business Intelligence Dashboards ein ideales Werkzeug darstellen. Diese ermöglichen selbst IT-Laien, verschiedene Datenquellen noCode miteinander zu verbinden und managementgerecht in KPIs, Tabellen und Charts aufbereitet zu visualisieren, Entwicklungen und Rückschlüsse darzustellen und ggf. per generativer KI Handlungsempfehlungen abzuleiten. Simpel gesagt: Aus vorhandenen Rohdaten baut man übergreifende Echtzeit-Analysen. Die Zeit von separaten monatlichen oder quartalsweisen Excel-Tabellen für verschiedene Zwecke und Sichten ist vorbei.

Die meist verbreitete BI Dashboard Software ist Microsoft Power BI. Es existieren allerdings auch weitere gute Softwareprodukte wie beispielsweise Qlik Sense. Ein betrieblicher Verbesserungsvorschlag könnte formuliert werden als Einführung oder Nutzung einer BI Dashboard Software, um alle Daten des Unternehmens bestmöglich zu nutzen und interpretieren zu können.