Entsorgungsmulden – digitalisiert


Viele Industrieunternehmen haben dauerhaft und in Rotation Mulden für betriebliche Abfall- und Wertstoffe an ihren Produktionsgebäuden. Doch ist es schwierig, vorher zu terminieren, in welchen Intervallen das Entsorgungsunternehmen die oftmals mehreren Mulden für unterschiedliche Materialarten wie Papier/Pappe, Holz, Metall, organische Stoffe usw. abholen und gleichzeitig neue leere Mulden bringen kann. Nicht jeden Tag fallen die gleichen Mengen und Volumina an zu entsorgenden Materialien an.

Eine regelmäßige manuelle Sichtprüfung durch Mitarbeiter setzt Disziplin und “Mitdenken” voraus – das ist so eine Sache. Daher kommt es sehr häufig vor, dass entweder Mulden voll sind, es niemand mitbekommt, und nicht mehr hereinpassende Stoffe daneben gelegt werden, was zu Unordnung, Umweltverschmutzung und hygienischen Problemen führen kann. Auf der anderen Seite wäre es Ressourcenverschwendung, wenn nur halb- oder drittelgefüllte Mulden durch die Entsorger ausgetauscht werden.

Hier kann ein automatisches Meldesystem die Bestimmung der Abholzyklen digitalisieren. Über ein auch für ältere Mulden nachrüstbares Sensormodul mit GSM-Konnektivität kann sich das Unternehmen oder auch direkt der Entsorger bei einer bestimmten Meldegrenze, etwa “75% voll” per E-Mail informieren lassen, dass ein Austausch zeitnah einzuplanen ist. So bekommt der Betrieb rechtzeitig vor maximalem Füllstand eine neue Mulde und die betrieblichen Abläufe werden nicht gestört.

Ein betrieblicher Verbesserungsvorschlag für diese kleine Lösung kann somit zu einer großen Wirkung führen. Ein beispielhafter Anbieter für solche Meldesysteme ist die Fa. COGNIC Telematik aus Dortmund.

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