Plastikvermeidung durch Biogetränkebecher


Plastikvermeidung ist im wahrsten Sinne des Wortes in aller Munde. Gerade bei ToGo-Getränkebechern, Strohhalmen usw. zeigt sich das Engagement ganzer Wirtschaftszweige rund um den Getränkekonsum der Menschen.

Wo große Kaffeehausketten nach und nach auf Mehrwegsysteme mit Pfand setzen, kann auch das einzelne Unternehmen seinen Teil zur Vermeidung von Plastikmüll und Senkung des Erdölverbrauchs beitragen.

Das Stichwort lautet hier: “Bioplastik” (PLA). Hierbei handelt es sich um rein organische Rohstoffbestandteile, die aus Stärke gewonnen werden, etwa aus Zuckerrohr, Kartoffeln, Mais oder Weizen. Die Eigenschaften im Handling des Bechererzeugnisses sind dabei mit dem herkömmlichen Plastik nahezu identisch.

Nach Benutzung kann ein solcher Becher entweder gereinigt und wiederverwendet werden, oder aber auf dem Kompost entsorgt werden, denn die Bestandteile sind zu 100% biologisch abbaubar. Ganz im Gegenteil zum Erdöl-basierten Plastik, das viele hundert Jahre zum Zersetzen benötigt oder womöglich als Mikroplastik die Weltmeere belastet.

Jedes Unternehmen, das für Mitarbeiter, Kunden und Besucher einen Kaffee- und/oder Kaltgetränkeautomaten oder einen Wasserspender im Hause hat, kann hier seine Ökobilanz aktiv verbessern. Eine mögliche Bezugsquelle ist die Fa. Prodana.

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