Multiplikatoreffekt durch Wissenstransfer


Warum viel Geld für externe Trainer investieren, wenn ungenutztes Fachwissen innerhalb der Belegschaft “schlummert”? Viele Mitarbeiter waren bereits vorher für andere Arbeitgeber tätig und haben damit möglicherweise Kompetenzen in anderen Gebieten gesammelt, die in ihrer derzeitigen Position nicht angewandt werden. Nach dem Motto “Mitarbeiter schulen Mitarbeiter” kann dieses Wissen durch den Arbeitgeber sinnvoll eingesetzt werden.

Beispielhafte Anwendungsgebiete sind Fremdsprachen und IT-Fachkenntnisse. Mitarbeiter, die z.B. besondere Kompetenz in bestimmten Softwarethemen besitzen, können über eine Aufnahme in ein Key-User-Programm Anerkennung finden und ihre Kollegen schulen sowie als Ansprechpartner bei Fragen dienen. Damit spart das Unternehmen externe Support- und Schulungskosten.

Übrigens: Über eine Qualifizierungsdatenbank im Unternehmen kann man das Wissen der einzelnen Mitarbeiter erfassen und dokumentieren. Im Zweifelsfall führt eine konkrete Suche schnell zu Mitarbeitern, die Kompetenzen im benötigten Fachgebiet aufweisen. Die Ermittlung der Qualifikationen kann über ein Selbsterklärungsformular erfolgen. Zu beachten sind die Datenschutzbestimmungen, es empfiehlt sich eine Betriebsvereinbarung über die Nutzung einer Qualifizierungsdatenbank.

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