Agenda „Gedankensätze zur Reduzierung von Low Performern“ im Unternehmen


In keinem Unternehmen ist ein generelles Team Standard, welches nur aus High-Performern (Hochleistern) besteht. Insofern muss man die Low-Performer (Minderleister) genau erkennen, steuern, motivieren und „nicht vorschnell abschreiben“.

 Folgende Gedankensätze sollten vor einem Austauschgespräch mit Low Performern verinnerlicht werden:

  • Wir gehen nicht von Vorsatz des Low Performers aus.
  • Wir haben ein grundsätzlich positives Menschenbild.
  • Wir wissen, dass leistungsschwache Menschen nicht zwingend leistungsunwillig sein müssen.
  • Wir sind an einer Lösung interessiert, die beidseitig akzeptabel ist und anerkannt wird.
  • Wir können Menschen motivieren und fördern.
  • Wir fördern auch die Stärken von Leistungsschwachen.
  • Wir integrieren alle Mitglieder im Team.
  • Wir wirken positiv auf alle Teammitglieder, weil die Gruppendynamik damit erhöht wird.
  • Wir sind fair, offen, transparent und konsequent, dies ist zum Wohl aller Teammitglieder der richtige Weg.

Folgende Eckdaten sind zu kennen, wenn man die Auswirkung von Low Performern auf Vorgesetzte, Führungsmitarbeiter und generell auf das jeweilige Unternehmen bewerten möchte:

  • Maßnahmen gegen Low Performing sind eine gute Investition für das gesamte Team.
  • Indem wir keinen Mitarbeiter vorschnell ausschließen, stärken wir das gesamte Vertrauen und die Betriebsloyalität.
  • Kurze Phasen von einzelnen temporären Low Performern sind zu erkennen, zu besprechen, zu tolerieren und als Team zu beseitigen.
  • Mitarbeiter sollten nach ihren Stärken eingesetzt werden, dies ist Aufgabe der Führung bzw. Unternehmensleitung.
  • Mangelnde Förderung der Mitarbeiter kann die Ursache für steigendes Low Performing sein.
  • Eine Kündigung und Versetzung der einzelnen Mitarbeiter kann bei unfairen Handlungsweisen schnell zu Rechtsstreitigkeiten führen, dies ist zu bedenken und zu vermeiden.
  • Eine Unternehmenskultur der Angst ist zu vermeiden, deshalb muss es transparent sein, dass niemand vorschnell aufgegeben wird und Loyalität und Gruppendynamik beidseitig wichtig sind.
  • Demotivierte Menschen wollen i.d.R. verstanden, gehört und gezielt motiviert werden.

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