Gebindemanagement und Behältermanagement nutzen und aufbauen


Immer wenn man erkennt, dass Kleinstgebinde von Zukaufteilen (Rohwaren, Zusatzstoffe und sonstige Schüttgüter) nicht mehr praktisch im Betriebsalltag zu nutzen sind, ist guter Rat entweder teuer oder aber die Trägheit des Gewohnten der schnell gewählte Weg. Soll heißen, am Beginn eines Geschäftsbereichs sind im Beispiel Rohstoffe manchmal die kleinsten Gebinde noch zu groß, weil man nur Versuchsansätze produzieren möchte.

Dennoch lohnt es sich, wenn man die Serienproduktion mit diesen Stoffen aufgenommen hat, nach einigen Monaten oder Jahren genau zu hinterfragen, ob das damals gewählte Gebinde des Zusatzstoffes noch wirtschaftlich rentabel und sinnvoll ist. Steigen die Bedarfsmengen, kann man natürlich auch einfach mehr Dosen mit einer gewissen Rohware kaufen, jedoch auch hinterfragen, ob sich nicht doch die Umstellung auf z.B. Kanister, Hobbock (Grosseimer), Eimer, Sackware, Beutel, Fässer oder gar IBC´s (Intermediate Bulk Container) lohnt.

Einerseits, weil es im betrieblichen Handling schneller und besser sein kann, andererseits auch, weil es im Bezug des Stoffes i.d.R. deutlich preiswerter ist. Des Weiteren bleibt auch die Umweltkomponente zu hinterfragen, denn viele kleine Einweggebinde erzeugen Berge von Müll und große Mehrwegcontainer um ein vielfaches weniger Abfall. Hinterfragt man solche eingespielten betrieblichen Verpackungsgrößen und optimiert man diese, ist im Rahmen eines Verbesserungsvorschlags oftmals eine gigantische Einsparung für den jeweiligen Arbeitgeber zu erzielen. Somit darf auch mit einer lukrativen Prämie für den Vorschlagseinreichenden gerechnet werden, was ein beidseitiger Gewinn bzw. ein „WIN-WIN“ ist.

Mögliche Bezugsquellen sind die Firmen Schütz und Indus Bulk Logistics.

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