Komplexe Projekte, Themen und Abläufe in Unternehmen mit Mind-Mapping visualisieren


Wenn Firmen wachsen und Teams sich vergrößern, wachsen auch Projekte und deren Häufigkeit. Soweit ist dies ein wichtiger und richtiger Schritt für fast jede Unternehmung. Hierbei mehrt sich aber die Frage, wie man Abläufe, komplexe Projekte, Zeitplanungen und Organigramme inhaltlich an alle Mitarbeiter transportieren kann.

Genau für solche Fälle gibt es wertvolle Hilfsmittel bzw. Tools für den Büroalltag. Konkret ist hierbei die Technik des Mind-Mappings gemeint, welche ein Werkzeug ist, das sogenannte Mind-Maps erstellt. Eine Mind-Map ist eine Visualisierungstechnik um Gedanken in Form einer Karte grafisch darzustellen. Dies hilft, komplexe Abläufe und Strukturen komprimiert und allgemein schnell verständlich abzubilden.

Mit dieser Technik kann man Zeitfolgen und Schritte von Projekten, Ideensammlungen nach einem kollegialen Brainstorming, Vortragszusammenstellungen, Mängelberichte oder Reklamationsabläufe und viele weitere betriebswirtschaftliche und personalrelevante Dinge gebündelt aufbereiten.

Lt. Wikipedia ist die Basis von einer Mind-Map eine von Tony Buzan geprägte kognitive Technik, die man zum Erschließen und visuellen Darstellen eines Themengebietes, zum Planen oder allgemein für Mitschriften nutzen kann. Hilfreich soll hierbei das Prinzip der Assoziation sein, Gedanken frei zu entfalten und die Fähigkeit des Gehirns zur Kategorienbildung.

Ein zusätzlicher Anreiz für das Nutzen von Mind-Maps ist ohne Frage, dass man zahlreiche Gratis-Apps und gratis Softwarelösungen wie z. B. XMind findet. Hierbei erhält man zwar oftmals nur eine Basisversion, die gegen ein kleines Investment zu einem Upgrade erweitert werden kann, jedoch bietet auch in der Regel die kostenfreie Basissoftware ausreichend Möglichkeiten, um das Mind-Mapping zu üben und normale Abläufe zu visualisieren.

Christian Flick, Dr. B.A., MBA

Christian Flick, Dr. B.A., MBA

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